


Künstliches Licht beeinflusst unsere Art zu Leben seitdem wir Menschen das Feuermachen beherrschen. Doch erst seit der Verbreitung des elektrischen Lichts haben sich die Möglichkeiten der Gestaltung unseres Tages- und Nachtrhythmus potenziert ● Durch die Globalisierung sowie Digitalisierung unserer Lebenswelt und der damit verbundenen Schnelllebigkeit gewinnt die Bereitschaft zur Anpassung an veränderte Gegebenheiten weiter an Bedeutung. Die Grenzen zwischen Arbeiten und Wohnen sind fließend. Wir sind in Bewegung – analog und digital mobiler denn je ● Daher sind Leuchten notwendig, die flexibel an ihren Nutzer und Einsatzort anpassbar sind. Sie bewegen sich in den Spannungsfeldern »offen bis abgeschirmt«, »mobil bis immobil « und »konzentriert bis zerstreut«. Antworten auf die Anforderungen des Nutzers, des Standort- und Perspektivwechsels zu finden, stehen dabei im Vordergrund der Gestaltung ● Der Leitsatz »Ich geh mit meiner Laterne« ist prägend für dieses Projekt. Der Charakter einer mobilen Laterne wird in eine Leuchte übertragen, welche verschiedene Bereiche unseres Arbeitens und Wohnens bedient. Sie ist je nach Umgebung frei positionier-, einstell- und ausrichtbar. Dadurch lässt sich das Licht optimal auf persönliche Bedürfnisse und Vorlieben sowie unterschiedliche Orte abstimmen.
R04
Bachelor PD