Simon Hartmann

Kün­stlich­es Licht bee­in­flusst unsere Art zu Leben seit­dem wir Men­schen das Feuer­ma­chen beherrschen. Doch erst seit der Ver­bre­itung des elek­trischen Lichts haben sich die Möglichkeit­en der Gestal­tung unseres Tages- und Nachtrhyth­mus poten­ziert ● Durch die Glob­al­isierung sowie Dig­i­tal­isierung unser­er Lebenswelt und der damit ver­bun­de­nen Schnel­llebigkeit gewin­nt die Bere­itschaft zur Anpas­sung an verän­derte Gegeben­heit­en weit­er an Bedeu­tung. Die Gren­zen zwis­chen Arbeit­en und Wohnen sind fließend. Wir sind in Bewe­gung – ana­log und dig­i­tal mobil­er denn je ● Daher sind Leucht­en notwendig, die flex­i­bel an ihren Nutzer und Ein­sat­zort anpass­bar sind. Sie bewe­gen sich in den Span­nungs­feldern »offen bis abgeschirmt«, »mobil bis immo­bil « und »konzen­tri­ert bis zer­streut«. Antworten auf die Anforderun­gen des Nutzers, des Stan­dort- und Per­spek­tivwech­sels zu find­en, ste­hen dabei im Vorder­grund der Gestal­tung ● Der Leit­satz »Ich geh mit mein­er Lat­er­ne« ist prä­gend für dieses Pro­jekt. Der Charak­ter ein­er mobilen Lat­er­ne wird in eine Leuchte über­tra­gen, welche ver­schiedene Bere­iche unseres Arbeit­ens und Wohnens bedi­ent. Sie ist je nach Umge­bung frei posi­tion­ier-, ein­stell- und aus­richt­bar. Dadurch lässt sich das Licht opti­mal auf per­sön­liche Bedürfnisse und Vor­lieben sowie unter­schiedliche Orte abstim­men.

Austausch: Licht

geprüft von

  • Prof. Dipl.-Des. Steffen Schulz
  • Vertr. Prof. Heinz Peter Kaiser

R04

Bachelor PD