Marlies Poggemann

Die richtige Papier­wahl ist heutzu­tage ein zen­traler Bestandteil eines unver­wech­sel­baren Cor­po­rate Designs. Allerd­ings wird dieser Aspekt im Gestal­tung­sprozess wegen des dig­i­tal­en Fortschritts immer wieder unter­schätzt, obwohl Papi­er nicht mehr nur ein Träger für Infor­ma­tio­nen ist, son­dern als Imageträger fungiert ● Selb­st eine gut durch­dachte und konzip­ierte Gestal­tung kann den gewün­scht­en Ein­druck beim Empfänger ver­fehlen, wenn die Eigen­schaften, sowie die Mate­ri­al­ität des Papiers nicht berück­sichtigt wur­den. Die beson­dere Hap­tik sowie das »Look and Feel« gehen ver­loren und die Aus­sage der gedruck­ten Marke wird kaum unter­stützt ● Das Ziel mein­er Bach­e­lo­rar­beit ist es, dass Papiere wieder in die Hand genom­men wer­den, um sich in der Vielfalt der Möglichkeit­en entschei­den zu kön­nen sowie tak­tile Eigen­schaften spür­bar zu machen. Hier zählen nicht nur schlichte Muster­samm­lun­gen oder bedruck­te Beispiel­hefte mit einem guten Ausse­hen, son­dern vor allem ein informieren­der Teil über die Papiereigen­schaften darf nicht fehlen, um ein besseres Ver­ständ­nis zwis­chen Gestal­ter, Her­steller und Abnehmer zu kom­mu­nizieren.

Feel. And Look.

geprüft von

  • Prof. Dipl.-Des. Gisela Grosse
  • Dipl.-Des. Clemens Hilger

R02

Bachelor KD