Kristina Känzler

»Wie schmückt sich der Men­sch und warum?« und »Was kann Schmuck heute bedeuten?« – diese the­o­retis­chen Fragestel­lun­gen bilde­ten den Aus­gangspunkt für den Design­prozess inner­halb meines Bach­e­lor­pro­jek­ts zum The­ma »Schmück­en« ● Basierend auf ein­er Umfrage zu Tragege­wohn­heit­en und -vor­lieben, habe ich mich an der Entwick­lung eines mod­u­laren Schmuck­stücks ver­sucht ● Die Gestal­tung des Stücks ori­en­tierte sich dabei sowohl optisch als auch konzep­tionell an der steigen­den Pop­u­lar­ität min­i­mal­is­tis­ch­er Lebensweisen, die unter anderem eine Reduzierung der per­sön­lichen Besitztümer und die Ver­ringerung des indi­vidu­ellen ökol­o­gis­chen Fußab­drucks bein­hal­ten. In die Über­legun­gen zur Umset­zung flossen außer­dem die Aspek­te Indi­vid­u­al­ität vs. indus­trielle Fer­ti­gung und der Umgang mit der Ressource Edel­met­all ein ● Name und Logo leit­en sich von zwei Basistypen von Schmuck ab: Ring und Nadel. Bei­de sind in »ONO« vere­int, sodass das Stück flex­i­bel am Kör­p­er getra­gen wer­den kann.

ONO

geprüft von

  • Prof. Dipl.-Des. Steffen Schulz
  • Dipl.-Des. Zlatko Kraljevic

R02

Bachelor PD