Jannik Naubereit

Gemein­sames Musizieren ist eine schöne Erfahrung, die jed­er machen sollte. Viele Men­schen denken aber, sie seien unmusikalisch und ver­suchen es nie. Dabei kann der Ein­stieg in die Musik viel ein­fach­er sein, als jahre­lang Gitar­ren- oder Klavierun­ter­richt nehmen zu müssen. Außer­dem ist es doch viel schön­er zusam­men etwas Neues zu ler­nen. Die team:drum ist ein Melodie- und Rhyth­musin­stru­ment für Zwei ● Instru­mente, die in ein­er bes­timmten Tonart ges­timmt sind, kön­nen ganz intu­itiv nach Gehör gespielt wer­den, da alle ver­füg­baren Töne har­monieren – es gibt keine schiefen Töne! Ein solch­es Instru­ment ist die tra­di­tionelle Tongue-Drum. Die Töne wer­den durch Vibra­tio­nen der Klang-Zun­gen hör­bar, die die Luft im Res­o­nanzkör­p­er schwin­gen lassen. Durch Aushöhlen der Zun­gen kann die Ton­höhe genau eingestellt wer­den. Der hölz­erne Klang kann durch Anschla­gen per Hand oder Schlägel erzeugt wer­den ● Außer ein­er Melodie braucht Musik auch einen Rhyth­mus, der in der mod­er­nen Musik zum Beispiel durch Hi-Hats und ein­er Snare geprägt wird. Die team:drum verbindet die Tongue- Drum auf der einen Seite, mit zwei Holzflächen, die als Hi-Hat und Snare funk­tion­ieren, auf der anderen Seite. So kön­nen sich zwei Men­schen gegenüber­sitzen und gemein­sam musizieren, ohne mehrere Instru­mente dabei haben zu müssen. Durch den min­i­mal­is­tis­chen Auf­bau bekommt man intu­itiv einen schnellen Zugang zu Rhyth­mus und Melodie. Ein Tonab­nehmer erweit­ert die Möglichkeit­en Klänge zu erzeu­gen und ein Trage­gurt macht die team:drum mobil.

team:drum

geprüft von

  • Prof. Dipl.-Des. Steffen Schulz
  • Prof. Dipl.-Des. Matthias Burhenne

R01

Bachelor PD