Carolin Schewe-
Middendorf

Die großen Musi­calthe­ater, wie zum Beispiel in Ham­burg und Berlin wer­den von ihren Zuschauern gle­ichzeit­ig geliebt und gehas­st. Für eine gute und unter­halt­same Show wer­den zum Teil unbezahlbare Tick­ets, eine abso­lut über­teuerte Verpfle­gung während der Pausen und ein lieblos­er Ser­vice in Kauf genom­men ● Die Freilicht­spiele Teck­len­burg hinge­gen ver­fol­gen ein kun­den­fre­undlicheres Konzept, das sich seit mehr als 25 Jahren bewährt hat: ein fam­i­lien­fre­undlich­es The­ater, eine atem­ber­aubende und ver­traute Atmo­sphäre, eine kleine Stadt, die ihre Bühne liebt und vor allem ein Vere­in, der mit ganzem Herzen für das Musik­the­ater lebt. Seit den 90er Jahren hat sich der Vere­in stets weit­er­en­twick­elt und ist zu einem deutsch­landweit anerkan­nten und höch­st­pro­fes­sionellen Freilicht­musik­the­ater gewor­den ● Dieser Erfolg ist spür­bar, aber in dem aktuellen Erschei­n­ungs­bild nicht durchgängig erkennbar. Mit meinem Pro­jekt will ich die Lei­den­schaft, die Energie und die Ein­ma­ligkeit, die Zuschauer während ein­er Vorstel­lung auf der Bühne durch die Darsteller erleben, im Cor­po­rate Design sicht­bar machen ● Das neue Erschei­n­ungs­bild soll die Freilicht­bühne klar und ein­deutig von kleineren The­ater­vere­inen unter­schei­den, ohne dabei vom Wesentlichen abzu­lenken: der Liebe zum Musik­the­ater.

Freilichtspiele Tecklenburg

geprüft von

  • Prof. Dipl.-Des. Gisela Grosse
  • Dipl.-Des. Florian Kleinehollenhorst

R02

Bachelor KD